Preisträger

Preisträger der Helmut-Strack-Stiftung


Session 2019/2020

Karnevals Korps
Oecher
Storm 1881 e.V.  








Der diesjährige Preisträger des mit 1.500 € dotierten Preises des Helmut-Strack-Stiftung  ist das KK Oecher Storm 1881 e.V.

Die Auszeichnung der Helmut-Strack-Stiftung wird seit 2001 alljährlich an Vereine, Schulen, Kindergärten oder andere Institutionen verliehen, die sich in außerordentlicher Weise um den Kinderkarneval bemühen. Hier liegt ein besonderes Augenmerk der Stiftung darauf, Kindern aus  allen gesellschaftlichen Schichten die Teilnahme am Karneval zu

ermöglichen. Das Preisgeld ist zweckgebunden und kann zum Beispiel für neue  Kostüme, Tanzausbildung der Kinder oder den Kauf von Wurfmaterial  eingesetzt werden.


Der Oecher Storm als drittältester Karnevalsverein in Aachen, legt seit  Jahren ein besonderes Augenmerk auf die  Nachwuchsarbeit. Nachwuchs für das Kinderkorps des Storm wird nicht nur aus den eigenen Reihen, sondern vielfach auch außerhalb des Vereins generiert. Dem Korps ist es wichtig, dass jedes interessierte Kind mitmachen kann. Jedem neuen Mitglied im  Kinderkorps wird die erste Uniform kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Kinderkorps des Oecher Storm verfügt über mehr als  40 Mitglieder im Alter von 3 bis 16 Jahren. Das Training findet ganzjährig einmal in der Woche statt, jeden Herbst  gibt es ein Trainingswochenende in der Eifel.


Karnevalistische Höhepunkte für die Kinder des Oecher Storms sind das Kinderkostümfest und die traditionelle Teilnahme am Kinderzug des Märchenprinzen an Tulpensonntag.

Die Preisverleihung und die Überreichung des mit 1.500 Euro dotierten  Schecks findet im Rahmen des Kinderfestes des KK Oecher Storm 1881 e.V. am 09.02.2020 um 15 Uhr in der Parzival-Schule, Aachen- Münchener-Allee 5 statt.


(Fotos: Gerd Simons)



Session 2018/2019

KG Hooreter Frönnde 2005 e.V. 


Die KG Hooreter Frönnde erhält 2019 den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Helmut-Strack-Stiftung!


Die noch relativ junge KG schafft es in hervorragender Weise, Kinder aller Altersstufen an unser karnevalistisches Brauchtum heranzuführen und sie ganzjährig ins Vereinsleben einzubinden. Das Training findet zweimal pro Woche statt, hinzu kommenTrainingswochenenden. Es gibt über das Jahr altersangepasste Ausflüge und Veranstaltungen speziell für die Kinder und Jugendlichen. Die Kinder- und Jugendabteilung umfasst momentan 56 Kinder und Jugendliche, begonnen hat der Verein mit 5 Kindern. Die älteren Tänzerinnen und Tänzer trainieren die jüngeren Kinder und nähen auch deren Kostüme. Die KG Hooreter Frönnde nimmt seit ihrer Gründung 2005 jedes Jahr am Kinderkostümzug des Aachener Märchenprinzen und am Stadteilzug in Haaren teil.


Die Preisverleihung der Helmut-Strack-Stiftung findet im Rahmen der Galasitzung der KG Hooreter Frönnde am 26.01.2019 statt.

(Fotos: Helmut Koch)


Session 2017/2018

KV Immer Plaaan 1952 e.V. 


(Foto: Gerd Simons)






Der Preisträger der Helmut-Strack-Stiftung in der Session 2017/2018 ist die Kindertanzgruppe des KV Immer Plaaan

1952 e.V.


Die Kindergruppe wird ehrenamtlich von engagierten Eltern betreut, die zum Beispiel die Kostüme der kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzer nähen und den Verein bei der jährlichen Teilnahme am Kinderkostümzug des Märchenprinzen unterstützen. 


Auch beim Einstudieren der Tänze ist die Mitarbeit der Eltern unverzichtbar.


Dieses Engagement und die große Eigeninitiative, die im Kinderkarneval unverzichtbar sind, möchte die Helmut-Strack-Stiftung mit ihrem Preis unterstützen.


Session 2015/2016

KG Rübezahl Silesia 



(Text & Foto: Gerd Simons)

Einen besseren Zeitpunkt hätte sich der Vorstand der Helmut-Strack-Stiftung (HSS) nicht aussuchen können. Im Rahmen des Ordensfestes hat die HSS den Helmut-Strack-Preis 2015 an die KG Rübezahl Silesia zu Förderung des närrischen Nachwuchses verliehen. „Unseren Kindern gehört die Zukunft, das war immer das Bestreben meines Mannes“, erläuterte Stiftungsgeberin Monika Strack. „Und die HSS wird sein Anliegen, den närrischen Nachwuchs zu unterstützen und zu fördern, weiterführen!“

Für die HSS-Vorsitzende Christiane Strack, die von den Vorstandsmitgliedern Monika Strack, Karl Brand, AAK-Präsident Frank Prömpeler und Dirk von Pezold begleitet wurde, ist die KG Rübezahl Silesia die erste Wahl: „Ich habe mir die Kinder- und Jugendarbeit angesehen und bin sehr zufrieden. Die Kinder sind mit sehr viel Freunde und Engagement mit von der Partie.“ In der heutigen Zeit sei es für jeden Karnevalsverein sehr schwer, eine Kinder- und Jugendabteilung aufzubauen und zu erhalten, deshalb fördere die HSS gerne mit dem Helmut-Strack-Preis, der mit 1.500 Eur
o dotiert ist, so Christiane Strack weiter.


Session 2014/2015

KG Tanzgruppe Friesenrath e.V. 





In Friesenrath war die Freude über den Besuch der Helmut-Strack-Stiftung mit Monika und Christiane Strack, AAK-Präsident Wilm Lürken, OB Marcel Philipp und Gerd Simons riesengross.


Die KG Tanzgruppe Friesenrath e.V. erhielt einen Scheck über 1.500 Euro für ihre hervorragende närrische Nachwuchsarbeit. Claudia Engels, Präsidentin der Tanzgruppe Friesenrath, nahm den Preis und die Urkunde bewegt entgegen. Die Helmut-Strack-Stiftung unterstützt mit dem Betrag von 1.500 Euro jährlich Schulen, Kindertagesstätten oder Vereine, die sich bemühen, Kinder für das karnevalistische Brauchtum zu begeistern, um so den Aachener Kinderkarneval und insbesondere den Kinderkostümzug zu fördern.



(Text & Foto: Gerd Simons)



Session 2013/2014

Integrative Kindertagesstätte Schikita 
GGS Am Höfling

Spielmannszug der Oecher Penn


Zum 11.Mal: Helmut-Strack-Preis verliehen


„Kinder sind unsere Zukunft!“ Das war das Motto von Helmut Strack, der im OecherFasteovvend als AAK-Präsident und AKV-Geschäftsführer viele Akzente gesetzt hat. Mit dem 11. Jeweils mit 1.500 Euro dotierten Helmut-Strack-Preis hat die Helmut-Strack-Stiftung (HSS) den Spielmannszug der Oecher Penn, die Kita Schikita und die GGS Am Höfling ausgezeichnet.


„Wir leben das Vermächtnis meines Vaters weiter und möchten mit unseren Geldpreisen dazu beitragen, dass Kindertagesstätten, Schulen und auch Aachener Karnevalsvereine in ihren Einrichtungen den Karneval fördern und am Kinderkostümzug teilnehmen“, erläutert Christiane Strack, Vorsitzende der Helmut-Strack-Stiftung. Ohne die Förderung des närrischen Nachwuchses habe das Brauchtum keine Chancen und dieser Aufgabe stelle sich die Stiftung, so Strack weiter.


In Anwesenheit von OB Marcel Philipp und AAK-Präsident Wilm Lürken, beides geborene Mitglieder der HSS, wurden im Weißen Saal des Aachener Rathauses die Schecks übergeben. “Wir fördern z.B. die GGS Am Höfling, weil sie schon seit Jahren den Zug des Märchenprinzen mit einer großen Gruppe bereichert und die Kostüme mit viel Liebe zum Detail selbst hergestellt werden. Außerdem verwenden sie fair gehandeltes Wurfmaterial.“ In diesem Jahr erinnern die Kinder in ihren Kostümen an ihre Zirkusprojektwoche, die im vergangenen Jahr auf dem Schulhof Am Höfling in einem echten Zirkuszelt stattgefunden hat.


„Wir freuen uns sehr über diesen Preis“, ist Doris Noteborn, Leiterin der KITA Schikita, glücklich über den warmen Geldregen.

„Wir betreuen Kinder aus 15 verschiedenen Nationen und möchten ihnen unsere Kultur und Gebräuche näherbringen. In diesem Jahr werden wir zum zweiten Mal am Kinderzug teilnehmen.“


Dass Aachens ältester Karnevalsverein, die Stadtgarde Oecher Penn, den närrischen Nachwuchs fördert, ist weitestgehend unbekannt. Derzeit werden 14 Kadetten im Alter zwischen 8 und 17 Jahren im Spielmannszug der Oecher Penn unter Leitung von Tambourmajor Friedhelm Rademacher an den Instrumenten große Paradetrommel, Marschtrommel, Becken, Piccoloflöte und Lyra ausgebildet. „Das ist unser Beitrag zur Brauchtumsförderung und dafür nehmen wir auch finanzielle Mittel in die Hand, denn wir stellen Unterricht mit erfahrenen Musiklehrern, Instrumente und auch Uniformen kostenlos zur Verfügung“, erläutert Georg Cosler, Vizekommandant der 1857 gegründeten Stadtgarde. „Hinzu kommt, dass wir an Auftrittstagen, wenn wir mit dem Musikzug unterwegs sind, einen Fahrdienst einrichten und die Kinder abends wieder nach Hause gefahren und an ihre Bezugspersonen persönlich übergeben werden“, fügt Zeremonienmeister Oliver Kloecker hinzu. Der Spielmannszug wird innerhalb der Penn als Talentschmiede angesehen, denn von den elf aktuellen Kommandanturmitgliedern haben insgesamt neun ihre ersten Sporen im Spielmannszug der Oecher Penn verdient.


​​​​​​​​​​(Text: Gerd Simons, Foto: Andreas Steindl)



Session 2011/2012

AKiKa Märchenprinz 


(Foto: Andreas Hermann)

In der Tradition eines überzeugten Jecken


Helmut-Strack-Stiftung unterstützt auch in dieser Session die kleinen Karnevalisten. Tobias I. Pauels erhielt stellvertretend
1.500 Euro für die Ausstattung mit Kostümen und Wagen des Kinderzugs überreicht.


„Wenn man in Aachen etwas mit den Attributen erstmalig und einmalig bezeichnen kann, dann ist dies der Aachener Kinderkarneval“, sagte noch 1997 Helmut Strack als damaliger Präsident des Ausschusses Aachener Karneval bei seiner letzten Pressekonferenz wenige Monate vor dem Unfall, an dessen Folgen er starb. Ihm lagen die jüngsten Jecken immer besonders am Herzen. 2001 rief seine Witwe Monika Strack in Erinnerung an ihn die Helmut-Strack-Stiftung ins Leben. „Der Lebensinhalt meines Mannes war der Karneval, und in den Kindern sah er die Zukunft unseres Brauchtums“, sagte sie erklärend. 

Waren es zuvor 555 Euro, beträgt das Preisgeld, mit alljährlich ein Verein, eine Schule oder ein Kindergarten bedacht werden, seit dem letzten Jahr sogar 1.500 Euro.


In diesem Jahr nahm der designierte Märchenprinz Tobias I. Pauels stellvertretend für alle Öcher Kenger den Scheck der
Helmut
-Strack-Stiftung entgegen.


„wir haben uns für den Märchenprinzen entschieden, weil er die Aachener Kinder repräsentiert“, so Monika Strack. Mit diesem Geld soll den kleinen Besuchern der Proklamation und auch des Kinderfestes des Märchenprinzen die Teilnahme an den Spielen im Eurogress ermöglicht werden. So wird es zu jeder gekauften Eintrittskarte drei Bons geben, mit denen die Kleinen kostenlos an den Spielen teilnehmen können. „Unsere Kinder und Enkelkinder sind unsere auch karnevalistische Zukunft und wir wollen, dass auch die Kinder am Karneval teilnehmen können, deren Familien das Geld nicht so locker haben“, erklärt Monika Strack.

Zur Unterstützung der Helmut-Strack-Stiftung hat Michael Nobis, der vor 25 Jahren Prinz Karneval war und auch dem Stiftungsbeirat angehört, wieder einen Nobis-Printenorden für Aachener Kinder gebacken. Die Ersten werden

am Samstag, 7. Januar, bei der Prinzenproklamation an jeden Besucher kostenlos vergeben. Pro Orden wird Nobis dann
je 50 Cent an die Helmut-Strack-Stiftung überweisen.


Wer die Helmut-Strack-Stiftung ebenfalls unterstützen möchte, kann seine Spende auf das Konto 1010040 bei der Sparkasse Aachen überweisen.


​​​​​​​​​(Text: Jutta Katsaitis-Schmitz)



Session 2010/2011

KG Eulenspiegel 


Im Februar 2011 wurde der Kinder- und Jugendgruppe eine große Ehre zuteil. Die Gesellschaft wurde von der
Helmut-Strack-Stiftung für die besonderen Verdienste um die Nachwuchsarbeit und die Förderung des Aachener Kinderkarnevals ausgezeichnet. Zu diesem Zweck waren Monika und Christiane Strack, Karl Brand und Gerd Simons auf dem Kinderfest in Kornelimünster erschienen. Es war schon ein tolles Bild, als die Auszeichnenden von 51 Kindern auf der Bühne umringt wurden.


(Foto: KG Eulenspiegel)


tSession 2008/2009

AKiKa Musik im Kinderzug 



Session 2007/2008

Kindertagesstätte Minimax 



Session 2006/2007

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth 



Ohne Kinder überlebt Karneval nicht“


Förderung des närrischen Nachwuchses. Kindertagesstätte St. Elisabeth wird von Helmut-Strack-Stiftung gefördert.

An der Jülicher Straße jubeln die Kinder: Die Kindertagesstätte der Pfarre St. Elisabeth wurde für „herausragende Leistungen im Kinderkarneval“ mit dem Preis 2006 der Helmut-Strack-Stiftung ausgezeichnet.


Der seit 2001 vergebene Preis erinnert an Aachens großen und fast schon legendären Karnevalisten Helmut Strack, der zum Entsetzen einer ganzen Stadt im Jahr 1998 im Rosenmontagszug tödlich verunglückte. „Mit der Stiftung wollen wir fortführen, was mein Mann begonnen hat und woran er mit ganzem Herzen hing“, erklärte Ehefrau Monika Strack bei der Preisübergabe in der Kindertagesstätte. Als Präsident des Ausschusses Aachener Karneval (AAK)und als Geschäftsführer des AKV war Helmut Strack ein unerschöpflicher Ratgeber und Mann der Tat, von dessen Ideenreichtum nicht nur das karnevalistische Aachen profitierte.

Die Förderung des närrischen Nachwuchses war ein Hauptanliegen Stracks. Weil sie seit vielen Jahren mit farbenprächtigen Gruppen im Kinderkostümzug begeistern, dürfen sich in dieser Session die jungen Jecken der 85 Köpfe zählenden Kindertagestätte St. Elisabeth über den Preis und die von Monika und Tochter Christiane Strack unterzeichnete große Urkunde freuen. Mangels Geld konnten die Fastelovvendsjecke von St. Elisabeth im vorigen Jahr nicht mitmarschieren, weshalb die 555 Euro Preisgeld für neue Kostüme und Schminke in diesem Jahr hochwillkommen sind.


Zumal OB Referent Willi Claßen bei der Scheckübergabe aus Spendenmitteln des Oberbürgermeisters noch einmal 150 Euro drauflegte.


„Wenn wir zusammensitzen und Kostüme schneidern und basteln und unser Motto für den Kinderzug aussuchen, bringt das Gemeinschaft und viel Vorfreude, auch die Eltern sind dann total karnevalsjeck“, berichtete Martina Winterscheidt, Leiterin der Kindertagesstätte über die wochenlangen Vorbereitungen.


Eine kritische Bestandsaufnahme des Brauchtums wagte AAK-Präsident Wilm Lürken: „Die Nachwuchssituation im Karneval wird immer schwieriger. Die Jugend läuft uns davon. Ohne Kinder aber wird der Karneval nicht überleben. Mit der Stiftung hoffen wir, die Kinder wieder zu gewinnen. Gerade über den Kostümzug lernen sie den Karneval kennen.“


Die von Oberbürgermeister Jürgen Linden mit ins Leben gerufene Stiftung soll weiter ausgebaut werden. 


Beirat Michael Nobis will in seinem Unternehmen Printen herstellen lassen, die mit dem Emblem der Stiftung – dem Clown mit den Brezel-Ohren unter bunter Narrenkappe – geschmückt sind. Der Erlös aus dem Verkauf soll in die Stiftung fließen.


In den vergangenen Jahren wurden die Katholische Grundschule Passstraße sowie die Kindergruppen der Karnevalsgesellschaften Turmschwalben, Oecher Jonge, Erste Große Brander und Löstige Elsässer mit dem Preis der helmut-Strack-stiftung für ihre Leistungen im Kinderkarneval ausgezeichnet.                                                                                                      (Werner Czempas)


Session 2005/2006

1. Große Brander KG

(Foto: Gerd Simons)


Session 2004/2005

KG Oecher Jonge


(Foto: Gerd Simons)





AAK-Präsident Wilm Lürken und Monika Strack hatten für die KG Oecher Jonge eine faustdicke Überraschung parat. 


Auf der Jubiläumsgala zum 55. Geburtstag des ersten Aachener Nachkriegsvereines überreichten sie in Anwesenheit von
OB Dr. Jürgen Linden und den Stiftungsmitgliedern Karl Brand und Gerd Simons den mit 555 Euro dotierten Preis der
Helmut-Strack-Stiftung.


Damit würdigt die Stiftung, die in Erinnerung an den viel zu früh verstorbenen AAK-Präsidenten und AKV-Geschäftsführer Helmut Strack ins Leben gerufen wurde, die Verdienste der Gesellschaft in Bezug auf die Nachwuchspflege und Förderung im Brauchtum Karneval.



Session 2003/2004

KG Löstige Elsässer




(Foto: Gerd Simons)


Session 2002/2003

AKC Turmschwalben



Die Helmut-Strack-Stiftung hat einen neuen Preisträger. Nach der Grundschule Passstrasse im vergangenen Jahr, geht die Auszeichnung 2003 an den karnevalistischen Nachwuchs des AKC Turmschwalben, der in der kommenden Session 3x11-jähriges Jubiläum feiert.


„Mit der Helmut-Strack-Stiftung führen wir das Lebenswerk und die Ideale von Helmut Strack fort, dem die Förderung des Kinderkarnevals sehr am Herzen lag“, erläutert Wilm Lürken, Präsident des „Ausschuss Aachener Karneval“, die Intention der Stiftung. „Wir unterstützen mit unserem jährlich zu vergebenden Preis und der damit verbundenen finanziellen Spritze die Bemühungen von Gruppen und Vereinen, ihren Verbleib im Kinderkarneval zu sichern bzw. in den Kinderkarneval hineinzuwachsen“, so Lürken weiter, der gemeinsam mit Monika Strack, der Witwe des verstorbenen ehemaligen AAK-Präsidenten und AKV-Geschäftsführers Helmut Strack, die Stiftung initiierte.


„Wir haben uns für den AKC entschieden, weil hier seit 33 Jahren engagierte und uneigennützige Kinder- und Jugendarbeit betrieben wird und wir an der Basis helfen können“, ist Monika Strack überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Zur Übergabe der von Lars Harmens künstlerisch gestalteten Urkunde und des Schecks über 555 Euro hatte sich der Vorstand der Helmut-Strack-Stiftung, mit der 1. Vorsitzenden Christiane Strack, das zweite Kinderfest der Turmschwalben im Pfarrheim von
St. Bonifatius ausgesucht. Zu Ehren der Gäste präsentierten sich die Garde sowie die Tanzmariechen der Turmschwalben mit aktuellen Sessionstänzen.


Mehr als vierzig Kinder sind in der Kinder- und Jugendgarde des AKC Turmschwalben aktiv und nehmen auch regelmäßig an Vereinsaktivitäten, Ausmärschen und in immer neuen Kostümen am Kinderkostümzug in Aachen teil. „Neben unserem Hauptengagement im Karneval, kümmern wir uns auch in der karnevalsfreien Zeit um unsere Kinder, die übrigens keinen Beitrag bezahlen müssen“, erläutert Kinder- und Jugendleiterin Maria Meinzenbach. „Diese Auszeichnung bedeutet uns sehr viel, da durch diese Unterstützung nicht nur unsere Jahrzehnte lange Arbeit für den Kinderkarneval eine Anerkennung erhält, sondern uns mit der finanziellen Unterstützung die Möglichkeit gegeben wird, die kommende Session zu sichern“, so Maria Meinzenbach weiter.   (jac)



Session 2001/2002

Katholische Grundschule Passstraße

Die Katholische Grundschule Passstraße bekommt den in diesem Jahr erst zum zweiten Mal verliehenen Preis der Helmut-Strack-Stiftung!


Die in Erinnerung an den AAK-Präsidenten und AKV-Geschäftsführer Helmut Strack gegründete Stiftung zeichnet jährlich Schulen, Kindergärten oder Vereine aus, die sich für den Kinderkarneval in besonderer Weise engagieren. Getreu dem Motto von Helmut Strack „Kinder sind unsere Zukunft“, soll durch den Geldpreis von 555 Euro vor allem der karnevalistische Nachwuchs gefördert werden.


„Mein Mann ist hier als Kind selbst zur Schule gegangen, war in der Schulpflegschaft engagiert, als unsere beiden Töchter Christiane und Cornelia hier Schülerinnen waren“, erzählt Monika Strack. „Hier gibt es Kinder mit vielen verschiedenen Nationalitäten, und allen wird in unvergleichlicher Weise unser karnevalistisches Brauchtum nahegebracht!“, so Strack.

Schon seit vielen Jahren bereichert die Katholische Grundschule den Kinderzug des Märchenprinzen mit großen und farbenprächtig kostümierten Gruppen.


„Die Eltern sich immer schon voller Vorfreude, wenn wir gemeinsam unser Motto für den Kinderzug bestimmen. Das gemeinsame Basteln und Nähen ist gut für die Gemeinschaft. Hier kann sich wirklich jeder einbringen“, so Lehrerin Martha Conrad-Herrmann.


„Das Preisgeld in Höhe von 555 Euro werden wir in diesem Jahr für die Kostüme und das Wurfmaterial für den Kinderzug verwenden. Und die bunt gestaltete Urkunde der Helmut-Strack-Stiftung bekommt natürlich einen Ehrenplatz!“, verspricht Irmgard Soentgen.


Session 2000/2001

Kinderbüttenredner Marius Kever


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